HISTORIE DES BERGHAUS BORT
Geniessen Sie die Natur und den Bergsommer.
1945 bis 1947

Bau Firstbahn
Im Jahr 1945 wurde die Firstbahn mit den querfahrenden Sesseln neu gebaut. Zu der Zeit eine Pionierleistung! Zeitgleich wurde von der Baufirma Losinger eine Baracke am Standort Bort errichtet, um die Verpflegung der Arbeiter beim Bau der Mittelstation Bort sicher zu stellen. Die Baracke wurde von der Tochter von Friedrich Brawand, Marie Brawand, und ihrem Ehemann Albert Schlunegger bewirtschaftet.
1947

Bau Bergrestaurant Bort
Durch den Bau der Firstbahn kam auch der Bedarf nach einer grösseren Verpflegungs-Gastronomie. Durch grossen Innovationsgeist von Friedrich Brawand-Schwab, baute er das Bergrestaurant Bort. In der Zeit wurden solche Projekte üblicherweise durch die Bahnen selber realisiert. Tochter Marie Schlunegger-Brawand und Ihr Ehemann Albert Schlunegger führten von da an ihr eigenes Unternehmen – ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Familie Brawand.
1947 bis 1972

Pioniergeist Albert und Marie Schlunegger-Brawand
Von 1947 bis Ende Wintersaison 1972 führten Marie und Albert Schlunegger-Brawand den Betrieb Bort mit viel Herzblut und Charme.
Bis nach Basel war Maries beste Bort-Rösti bekannt! Albert und Marie waren mit Sohn Albert auf Bort daheim. Im Winter besuchte Albert jun. die Schule mit den Holzschiern. Früh übt sich, wer ein Meister werden will - Albert gehörte später dem Schweizer Nationalteam des Schweiz. Skiverbandes an!
1988

Erweiterung Berghaus Bort
Mit der Ersetzung der Sesselbahn durch eine neue 6er Gondelbahn kam auch der Bedarf einer grösseren Restauration mit Hotel auf. Albert jun. und Annemarie Schlunegger-Hinnen realisierten den umfangreichsten Umbau des Restaurant- und Hotelbetriebs seit bestehen des Hauses. Dies, um den durch den geplanten Neubau der Gondelbahn aufkommenden höheren Kapazitäten gerecht zu werden. Zudem erhalten die Gastgeber auch ihre wohlverdiente Wirtewohnung - bis dato wohnten sie in einem bescheidenen Zimmer auf der Gästeetage!
Dezember 1992

Handänderung - das Bort bleibt in der Familie
Albert Schlunegger-Hinnen verkaufte das Berghaus Bort an seinen Cousin Christian Brawand-Imboden. Albert und Christian sind beides Grosskinder des Gründervaters Friedrich Brawand-Schwab. Damit war gewährleistet, dass der Betrieb traditionsgemäss in Familienbesitz blieb.
Von Dezember 1992 an führte Sohn Ben Brawand das Unternehmen, bis er Ende 1995 mit seiner Partnerin Christine Kaufmann nach Amerika auswanderte und von da an erfolgreich eine leitende Position in einem Food Convention Center in Salt Lake City UT besetzt.
Der Betrieb erlebte Berg- und Talfahrten. Es war äusserst schwierig, den Betrieb dezentral zu leiten und folglich an den früheren Erfolgen anzuknüpfen.
Bild: Jo Grindelwald 1953 vor Berghaus Bort - darunter Christian Brawand-Imboden.
Seit Dezember 2005

Neue Ära
Bruno Brawand - Urgrosskind von Friedrich Brawand-Schwab - und Claudia Dannhorn kaufen das Berghaus Bort aus der Familie und nehmen seither weitreichende Umbauten bis in die aktuelle Zeit vor. Kein Stein blieb auf dem anderen und heute präsentiert sich das zwischenzeitlich 3* klassifizierte Hotel in einem herausragenden Zustand.
Bild: Claudia und Bruno Brawand, mit Tochter Selina und Sohn Nick, 2013
Dezember 2016

Schönstes Bergrestaurant der Schweiz
Das Berghaus Bort ziert das Titelbild des Buches "die schönsten Skihütten- und Bergrestaurants in der Schweiz" Werd Verlag, Dezember 2016.
Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte Bort und eine grosse Anerkennung für die geleistete Arbeit und die stetige Weiterentwicklung des Alpinhotels Bort seit 1947!